Frauengold

"Ich lass dich gehn",

liebste Susanne, Kabarettpartnerin, Weggefährtin, Freundin!
 

Es erscheint immer noch unwirklich und unfassbar, dass Susanne Geiger nach kurzer schwerer Krankheit gestorben ist.
 

In meinen Gedanken, meinen inneren Bildern, meinen Ohren, meinen Augen, lebt sie weiter.

Ich bin reich beschenkt durch viele Jahre gemeinsame Bühnenauftritte.

Welchen Spaß wir beide hatten, welche Freude und Wertschätzung uns von Veranstalter:innen und unserem Publikum entgegen gekommen ist!

Ich bin aber auch reich beschenkt durch die Texte und Lieder, die mir Susanne hinterlassen hat.
Ich weiß, es ist in Susannes Sinne, dass ich weiter Theater spiele und singe.

Momentan kann ich ein 60 minütiges Programm anbieten, das ich aus all unseren Programmen individuell zusammenstelle.

Eure Birgit 

"Was für eine feministische, sophistische, humoristische Performance! Am Ende sieht man lauter erheiterte und frohe Gesichter, alle sind angesteckt von eurer Spielfreude, eurem Einfallsreichtum und eurer Professionalität."

 

"Ein wundervoller Abend mit hoher, kreativer und spitzfindiger Kunst in Poesie, Text, Musik und Darstellung. Es lebe Frauengold!" "In ungewöhnlicher, schöner und leichter Abend. Man verlässt das Theater ganz erfüllt und glücklich"

Neben den kabarettistischen und frauenpolitischen Programmen hat mir Susanne ihre Liebe zu literarischen Themen vermittelt.
In den Programmen "Geschirmt sind die Liebenden" und " Bruchteil meines bestürzenden Überlebens" sind Lyrik und Prosa von Nelly Sachs, Ruth Klüger, Ilse Aichinger, Mascha Kaleko, Ruth Koin, Else Lasker-Schüler sowie Musik von Wanda Landowska, Ruth Schonthal und anderen zu hören.

Ich bin selbst tief berührt von den Kompositionen und der Aktualität der Texte. 

"Wie kommt es nur, dass wir noch lachen, dass uns noch freuen Brot und Wein, dass wir die Nächte nicht durchwachen, verfolgt von tausend Hilfeschrein...."(Mascha Kaleko)

Die unvorstellbare Not von Frauen und Mädchen- insbesondere im Iran, in Afghanistan, in der Ukraine und anderen Ländern -,  die aufgrund ihres Geschlechts oder als Kriegsverbrechen schlimmste Qualen erleiden, sind weiterhin eine große Motivation für meine feministische und solidarische Haltung.

 

 

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